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Wiener Riesenrad

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Erbaut im Jahre 1897, gilt das Wiener Riesenrad als eines der berühmtesten Wahrzeichen von Wien. Von 1920 bis 1985 war es das höchste Riesenrad der Welt. Heute ist es immerhin das älteste noch in Betrieb befindliche Exemplar. Insbesondere im Sommer können die Schlangen hier lange werden, es wird also empfohlen, bereits im Voraus ein Ticket ohne Anstehen zu buchen.
Jessica DonevVon Jessica Donev
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Das Ticket, das dich Wien aus einer anderen Perspektive entdecken lässt.
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Wien: Skip-the-cashier-desk-line Riesenrad-Fahrt
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Extras

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Wien: Flexipass für 2, 3, 4 oder 5 Top-Sehenswürdigkeiten
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Wiener Riesenrad: 4 Tipps für den Besuch

Picknick im Prater | Unsplash: Jarritos Mexican Soda
1
Restaurants im Prater oder Picknick?Wenn du lieber bodenständig isst, gibt es im Prater, der das Wiener Riesenrad umgibt, verschiedene Restaurants oder auch die Möglichkeit, auf einer der weitläufigen Grünflächen zu picknicken. Der Prater ist doppelt so groß wie der Central Park in New York und bietet neben Wiesen auch Wald und Spielplätze.
Kettenkarussell | Unsplash: Soroush Karimi
2
Hoch hinausFalls dir das Riesenrad noch nicht hoch genug war: Im Vergnügungspark Wurstelprater, zu dem das Wiener Riesenrad gehört, findet sich auch der Prater-Turm, das welthöchste Kettenkarussell (117m hoch). Nichts für schwache Nerven, aber für die Aussicht lohnt es sich!
3
Das perfekte DateAuf der Suche nach etwas Exklusivem, Romantischem? Im Wiener Riesenrad gibt es Waggons, die für privates Candlelight-Dinner gebucht werden können. Das Paket beinhaltet ein 90-minütiges Drei-Gänge-Menü mit Weinbegleitung und einem Glas Champagner als Aperitif. Optional kann eigene Musik während des Essens gespielt werden.
4
Der Vienna PassUm möglichst viele Attraktionen möglichst günstig in einer kurzen Zeitspanne zu sehen, gibt es den Vienna Pass! Dieses Kombiticket erlaubt den freien Eintritt in über 90 beliebteste Attraktionen von Wien (inklusive Wiener Riesenrad) und Museen, meist mit Schnelleinlass. Es sind außerdem die Hop-On-Hop-Off-Busse von Vienna Sightseeing inkludiert, um sich einfach zwischen den Programmpunkten fortbewegen zu können.
Prater und Riesenrad | Unsplash: Marie Rouilly

Das Wiener Riesenrad - Im Laufe der Geschichte

Und es dreht sich immer weiter…
Wiener Riesenrad und Aussicht | Unsplash: Shery Arturova

1897 bis zur Nachkriegszeit

Die Geschichte des Wiener Riesenrads beginnt 1897, als es zur Feier des 50-Jährigen Thronjubiläums von Kaiser Franz Josef I. erbaut wurde. Das Riesenrad besteht aus zwei gleichen, übereinander gestellten Halbkreisen, die eine Brücke darstellen. Damals galt das Projekt als unglaublich riskant und wurde erst freigegeben, nachdem Hofrat Ing. Johann Brick von der Technischen Universität Wien seine Berechnungen dem Stadtbauamt vorlegte. Die erste Bewegung des Riesenrads fand am 25. Juni 1897 statt, um den oberen Teil nach unten zu bringen und dort die Bauarbeiten fertigzustellen. Die offizielle Einweihung fand vor den Augen vieler Besucher:innen am 3. Juli 1897 statt. Eine Fahrt konnten sich aber wahrscheinlich die wenigsten leisten, denn diese kostete 8 Gulden. Zum Vergleich: ein Beamter verdiente etwa 30 Gulden im Monat.

Nach dem Ersten Weltkrieg kaufte Eduard Steiner 1919 das Riesenrad und wollte es ursprünglich abreißen lassen. Aus Geldmangel wurde die Abbruchgenehmigung jedoch nie wahrgenommen.

1938 arisierten die Nazis das Eigentum von Eduard Steiner und stellten das Riesenrad unter Denkmalschutz (der NS-Begriff „Arisierung“ bezeichnet den Vorgang der Enteignung des Besitzes von Jüdinnen und Juden). Es wurde im Zweiten Weltkrieg durch Brandschäden fast zerstört. Lediglich die Stahlkonstruktion stand noch. Da man davon ausging, dass die Konstruktion nicht mehr so sicher war wie vor den Schäden, wurden beim Wiederaufbau 1945 nur mehr die Hälfte der Wagons, also 15 statt 30, aufgehängt. Diese hatten aus Mangel an Geld auch nur 4 statt 6 Fenster pro Seite.
Panoramamuseum | Unsplash: Manel & Sean

2002 bis heute

Am 1. Mai 2002 eröffnete das Panoramamuseum. Acht nachgebaute Waggons erzählen die Geschichte des Praters bei einer Reise durch die Zeit.

2016 wird das Riesenrad mit 15 neuen Waggons bestückt, die nach den Originalplänen gebaut wurden. Diese haben nun wieder 6 Fenster pro Seite.

Mitte März 2020 steht das Wiener Riesenrad das erste Mal seit 73 Jahren still. Die Corona Pandemie bringt nämlich nicht nur das Wiener Riesenrad, sondern die ganze Welt zum Stehen. Die freudige Wiedereröffnung durch den Wiener Bürgermeister Michael Ludwig findet am 29.5.2020 statt und steht für das Erwachen Wiens aus der Pandemie.

2022 eröffnete die Plattform 9, eine Glaskonstruktion zwischen zwei Waggons, die betreten werden kann. Besucher:innen werden mit einem Seil gesichert und genießen eine unbeschreibliche Aussicht über Wien - Adrenalinkick inklusive.
Prater Schießbude | Unsplash: Christian Lendl

Dein Besuch im Prater

Ein Tag im Prater, dem beliebten Freizeitpark in Wien, verspricht eine abwechslungsreiche Mischung aus Unterhaltung, Spaß und kulinarischen Genüssen.
Content Creator Jessica im Volare

Ein wilder Ritt

Für den Wiener Prater planst du am besten einen halben Tag ein. Ich fahre am liebsten in der Dämmerung, oder nach Sonnenuntergang mit den Fahrgeschäften, aber diese Entscheidung liegt ganz bei dir.

Für meinen Tag im Prater, starten wir um etwa 15 Uhr an einem angenehm warmen Septembertag. Vor dem Abend und nach einigen anderen Besichtigungen der Wiener Highlights, haben wir uns eine Pause im Grünen verdient. Der Praterpark umfasst 6 Millionen m². Wiesen, Wälder und Gewässer prägen das Landschaftsbild mitten im 2. Wiener Gemeindebezirk. An heißen Tagen gibt es an der 4,5km langen Hauptallee Sprühnebel, der dich abkühlt und bietet sich mit den Grünflächen für eine Pause mit einem guten Buch an. Nach der Entspannung geht es weiter Richtung Wurstelprater.

Hier starten wir direkt mit einer Stärkung. Ich liebe Churros, und der Weg zum Prater hat mich hungrig gemacht. Die Sonne geht langsam unter - es wird Zeit für das erste Fahrgeschäft. Ich bin ein Adrenalin-Junkie, mein Weg führt mich daher zu Volare, dem flying Rollercoaster. Darin liegst du auf deinem Bauch und düst 420m mit dem Kopf voran die Strecke entlang.

Während meiner Achterbahnfahrt, haben sich die anderen Zielwasser, also Bier geholt und fordern mich zu einem Schießduell heraus. An einer der vielen Schießbuden, beweise ich aufs Neue, dass ich ewig ungeschlagener Champion bleiben werde und gewinne die Wette. Zur Strafe meiner Freunde und zu meiner Freude gehen wir zur wildesten Achterbahn des Praters, dem Olympia Looping und werden bei 80km/h durch 5 Loopings geschossen.
Der Prater bei Sonnenuntergang | Unsplash: Thomas Stadler

Im Schein der Lichter

Vor dem Abendessen, kommen wir noch an der Geisterbahn vorbei. Ich habe schreckliche Angst vor Geisterbahnen, kann aber aufgrund meiner FOMO (fear of missing out) auch nicht draußen bleiben. Nach dem Schreck führt uns der Weg zum Schweizerhaus. Hier gibt es die berühmte Stelze (Eisbein) und riesengroße Biergläser. Wir wollen uns aber Geld sparen und gehen zum etwas billigeren, aber genauso guten Restaurant Englischer Reiter.

Nach der Stärkung mit Wiener Schnitzel und Co. verlassen wir das Restaurant; die Sonne ist nun gänzlich untergegangen. Der Prater erstrahlt in vielen blinkenden, bunten Farben. Wir gönnen uns noch eine Zuckerwatte als Nachspeise und machen uns auf den Weg zum Wiener Riesenrad. Im Schein der Nacht ist eine Fahrt noch schöner als am Tag. Die Schlange war den ganzen Tag über lang, und alle sind froh, dass ich bereits Tickets im Vorhinein gebucht habe. Die Waggons schweben langsam auf den höchsten Punkt auf 64,7m. Von dort blicken wir über den Prater und Wien. Oben angekommen, genießen wir gemeinsam den wunderschönen Moment über den Dächern Wiens, bevor wir uns vom Prater verabschieden.

Häufig gestellte Fragen

Wieso sollte ich das Wiener Riesenrad besuchen?

Das Wiener Riesenrad steht nicht nur symbolisch für den Prater, sondern auch für ganz Wien. In vielen österreichischen und deutschen Filmen,Serien und sogar Hollywoodproduktionen hatte das Wiener Riesenrad einen Auftritt: In Orson Welles’ Der dritte Mann sowie in James Bond 007 - Der Hauch des Todes. Ganz abgesehen von den historischen Aspekten, bietet das Riesenrad auch einfach nur eine großartige Aussicht auf Wien. Mehr erfahren.

Was kann man von oben aus sehen?

Man hat eine ziemlich umfassende Sicht über Wien, u.A. den Stephansdom, den Donauturm und den Rest des Praters. An klaren Tagen sieht man nordwestlich bis zum Kahlenberg und Wienerwald. Mehr erfahren.

Wie lange dauert eine volle Umdrehung?

Das kommt darauf an, wie oft andere Gäste zu- oder aussteigen, weil das Riesenrad immer dann stehen bleibt. Je nach Auslastung dauert eine Umdrehung ca zwischen 12 und 15 Minuten. Die Geschwindigkeit des Riesenrads ist 0,75m/sek (2,7km/h), was eine Umdrehung in 255 sek möglich machen würde. Mehr erfahren.

Gibt es in der Umgebung noch andere interessante Dinge zu unternehmen?

Insbesondere mit einem Vienna Pass hat man z.B. die Möglichkeit, direkt gegenüber Madame Tussauds Wien zu besuchen, oder das Pratermuseum. Im Prater gibt es außerdem noch ein Planetarium, das Chocolate Museum Vienna, das ROLLERCOASTERRESTAURANT® sowie verschiedene Kinderspielplätze. Mehr erfahren.

Gibt es eine Garderobe?

Es gibt keine Garderobe beim Riesenrad selbst. Gäste mit größeren Gepäckstücken können diese in den Schließfächern im nahen Bahnhof Praterstern einschließen. Mehr erfahren.

Ist das Wiener Riesenrad barrierefrei?

Die Waggons des Riesenrades (auch die Speisewaggons) sind für breite Rollstühle zugänglich. Assistenzhunde sind erlaubt. Mehr erfahren.

Allgemeine Informationen

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten des Wiener Riesenrads variieren je nach Saison. Üblicherweise öffnet das Riesenrad um 10:00 Uhr, schließt aber im Winter früher als im Sommer. Die offizielle Webseite des Wiener Riesenrads gibt Auskunft über die Öffnungszeiten.

Adresse

Wiener Riesenrad
Riesenradplatz 1
1020 Wien
Österreich

Eintrittskarten

Tickets kosten 14,00 € für Erwachsene und 6,50 € für Kinder von 3 bis 14. Kinder unter 3 Jahren haben freien Eintritt.

Anfahrt

Das Wiener Riesenrad ist einen kurzen Fußweg vom Bahnhof Praterstern entfernt, der von der U-Bahn (Linien U1, U2), S-Bahnen (S1, S2, S3, S7 und S15) und Regionalzügen, Straßenbahnen (O und 5) sowie Bussen (80A, 5B) bedient wird.
Jessica Donev
Geschrieben vonJessica DonevJessica ist die Definition von Jack of all Trades. Wenn sie etwas tun möchte, macht sie's einfach. Deswegen ist Jessica Eventmanagerin, professionelle Tänzerin, Trainerin, Content Creator, Sprecherin / Moderatorin in Ausbildung und vieles mehr. Viel in der Welt herumgekommen, weiß sie, worauf es beim Reisen ankommt und teilt dies hier mit euch auf TicketLens.​
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